Ständiger Gast

Ständiger Gast

Ständiger Gast
Ständiger Gast
In der Stille,
ein Echo,
der verlorenen Zeit,
ein Herz,
es sucht,
doch nichts bleibt.

Tage ziehen,
schleppen sich schwer,
eine leere Hülle zeigt,
es ist nichts mehr,
wie vorher.

Gedanken kreisen,
finden keinen Halt,
Welt scheint kälter,
unbarmherzig kalt.

Farben verblassen,
ein graues Band,
Zukunft ungewiss,
endloser Treibsand.

Jede Erinnerung sticht,
ein flüchtiger Schmerz,
ein Riss,
zieht sich durchs Herz.

Hoffnung ruht,
versteckt im Schatten,
nichts erwartet,
verloren, was wir hatten.

In diesem Raum,
der Stille und Nacht,
Träume sterben,
kein Lächeln erwacht,
die Trauer,
ständiger Gast,
die nie verblasst.

© Christopher Steffler


Zerbrochene Hoffnungen

Zerbrochene Hoffnungen

Zerbrochene Hoffnungen
Zerbrochene Hoffnungen
Ein Angebot des Friedens,
freundlich und nah,
doch plötzlich zerbrach es,
wie Glas, so klar.
Die Hoffnung verweht,
in Traurigkeit getaucht,
Wut lodert auf,
die Gutmütigkeit missbraucht.

Träume, sie liegen in Scherben,
ein einziger Haufen,
ein Schatten der Freud,
nichts mehr zu glauben.
Was bleibt nun zurück,
ist der Schmerz und die Zeit,
ein Echo der Sehnsucht,
in Dunkelheit breit.

© Christopher Steffler