Herbst ohne Namen

Herbst ohne Namen
Herbst ohne Namen

Herbst ohne Namen

Ein Flüstern liegt im Geäst,
nicht laut,
nicht leise,
wie eine Sprache,
die niemand spricht,
aber jeder versteht.

Die Wege sind nicht leer,
sie tragen Schatten von gestern,
und das Licht,
es scheint,
als hätte es etwas vergessen.

Ein Apfel fault im Gras,
nicht traurig,
nur wahr.
Die Zeit hat keine Eile,
sie zählt rückwärts,
in Gedanken.

Ein Vogel bleibt stumm,
auf dem Draht,
zwischen zwei Tagen,
und irgendwo verliert,
ein Baum sein Gedächtnis.

© Christopher Steffler


Die leise Seite der Zeit

Die leise Seite der Zeit

Die leise Seite der Zeit
Die leise Seite der Zeit

Ein Stuhl, der leer am Fenster steht,
ein Blick, der weit ins Grau verweht.
Die Uhr tickt leise, ohne Hast,
nur ich und Zeit, die mich umfasst.

Die Stimmen sind längst fortgezogen,
die Wege still, die einst mich trugen.
Kein Lachen hallt, kein Ruf, kein Klang,
nur Stille, die an Wänden hang.

Doch manchmal flackert Licht herein,
ein warmer Hauch, ein sanftes Sein.
Ein Vogel ruft, ein Blatt bewegt,
und etwas in mir leise belebt.

Einsamkeit – nicht nur Verlust,
auch Raum für Tiefe, Klang und Lust.
Ein Ort, wo Sehnsucht Wurzeln schlägt,
und leise Hoffnung sich bewegt.

© Christopher Steffler


Vergangene Spuren

Vergangene Spuren

Vergangene Spuren

Melancholisch und poetisch. Die Vergänglichkeit wird hier fühlbar, während Stille ihren eigenen Klang erhält.



Die Stille der Einsamkeit

Die Stille der Einsamkeit

Die Stille der Einsamkeit

Ein leiser Vers über die verborgene Kraft stiller Momente,
introspektiv, ruhig und ehrlich.



Asche flüstert

Gedankengold

Asche flüstert

In den Trümmern des Krieges flüstert die Stille lauter als Kanonen, und die Asche erzählt von verlorenen Träumen.

– Christopher Steffler –

Sehnsucht und Schmerz

Sehnsucht und Schmerz

Sehnsucht und Schmerz
Sehnsucht und Schmerz
Inmitten von Schatten,
ein flackerndes Licht,
die Hoffnung, sie tanz,
doch verblasst sie nicht.
Zwei Herzen verbunden,
durch Zeit und Raum,
der Schmerz der Trennung,
zerstört den Traum.

Ein Flüstern der Liebe,
vergangene Zeit,
Erinnerungen bleiben,
trotz aller Geleit.
Die Wege, sie trennen sich,
langsam, doch klar,
die Hoffnung verweilt,
ganz nah, immerdar.

Im Zwielicht der Tränen,
ein Lächeln versteckt,
die Sehnsucht nach Nähe,
die tief in uns steckt.
Die Tage in Stille verwehen,
die Hoffnung besteht,
bis uns wiedersehen.

© Christopher Steffler