Die Seele ist

Die Seele ist kein Stilles Gewässer
Sie kennt Sturm und Stille.
Doch wer im Sturm das eigene Licht sucht,
findet oft mehr als nur Ruhe:
Man findet sich selbst.

Ein Kampf, verborgen, tief in mir,
ein Flüstern, laut und doch so leer.
Die Zweifel ziehen ihre Bahn,
und jeder Schritt fällt mir so schwer.
Ein Teil in mir will Stille finden,
der andere sucht den lauten Weg.
Doch keiner scheint sich zu versöhnen,
und keiner gibt dem Zweifel nach.
Was tun, wenn Wege sich verschließen,
wenn keine Richtung sicher scheint?
Wenn jede Wahl den Frieden raubt,
und selbst die Zeit an mir nur weint?
Vielleicht sind Narben sanfte Zeugen,
dass jede Frage ihren Wert.
Vielleicht ist Unruhe nicht der Feind,
sondern der Ruf, der mich gelehrt.
© Christopher Steffler

Nach dem Abschied völlige Leere,
wächst im Herzen nun Mut und Ehre.
Einst vertrautes sich verlor,
öffnet sich leise ein neues Tor.
Die Stille spricht, die Wunden heilen,
Zeit, den gemeinsamen Pfad zu teilen.
Im Spiegelbild ein neues Ich,
mit jedem Schritt, ein Stück mehr Licht.
Die Reise zu mir selbst hat begonnen,
alte Fesseln still zerronnen.
Erfahrungen, die mich nun prägen,
sind Schätze, die im Inneren leben.
Bin mutig, stark und voller Vertrauen,
die Zukunft wird sich darauf bauen.
Selbstfindung ist ein langer Gang,
doch bringt ins Leben neuen Klang.
© Christopher Steffler
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