
Still ist der Tag
kein wort, das drängt
kein licht, das schreit
ein wind, der weiß
woher wir kamen
und wohin wir gehen
zwischen den gräbern
blüht das vergessen
wie eine handvoll moos
wir stehen
und schweigen
und sind
© Christopher Steffler
 
				
Still ist der Tag
kein wort, das drängt
kein licht, das schreit
ein wind, der weiß
woher wir kamen
und wohin wir gehen
zwischen den gräbern
blüht das vergessen
wie eine handvoll moos
wir stehen
und schweigen
und sind
© Christopher Steffler

Manchmal bricht Freundschaft nicht durch große Taten, sondern durch leises Schweigen. Enttäuschung lehrt uns, dass Nähe nicht immer Vertrautheit bedeutet – und dass wahre Verbindung jene ist, die auch in schlechten Zeiten Bestand hat.
– Christopher Steffler –
 
				
Die Glocken verstummten,
der Rauch steigt hoch,
nichts blieb von den Worten,
nichts blieb von dem Lied.
Das Flüstern aus Asche,
das Brennen der Glut,
verloren im Niemandsland,
fern jeder Wut.
Die Schritte verhallen,
kein Ziel, keine Spur,
ein Atemzug später,
sehr fremd in der Zeit.
Kein Flüstern mehr übrig,
nur Schweigen, das bleibt,
was wird geschehen,
nichts ist gewiss.
Die Hände noch bebend,
die Stimme noch leer,
ein letzter Gedanke,
verblasst und doch schwer.
Der Abgrund geflüstert,
die Stimme ist fort,
doch wer bin ich nun,
an diesem Ort?
© Christopher Steffler
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