Schatten des Herzens

Schatten des Herzens

Schatten des Herzens
Schatten des Herzens
Im Regen stehen die alten Träume,
verlaufen sich in grauer Zeit.
Was war einst Feuer, Glanz und Räume,
ist nun nur Schmerz und Einsamkeit.

Dein Name brennt noch in Gedanken,
wie Tinte, die nie ganz verblasst.
Doch wo einst Worte zärtlich ranken,
herrscht heute Schweigen, kalt und krass.

Ich frage mich in all den Stunden,
ob Liebe je wirklich vergeht,
oder ob wir in Herzenswunden nur lernen,
wie man weiterlebt.

Die Stille spricht in sanften Tönen,
versucht zu lindern, was schmerzlich ist.
Vielleicht braucht Liebe Zeit zum Atmen,
bis du wieder bei mir bist.

© Christopher Steffler


Diese Stille

Diese Stille

Diese Stille
Diese Stille
Es ist sehr still geworden um dich,
diese Ruhe ist sehr fremd für mich.
In meinem Kopf ein Durcheinander,
warum schon wieder auseinander?

Mein Herz, es sehnt sich sehr nach dir,
es fragt sich: warum ist er nicht hier?
Der Kopf, der sagt ganz klar und richtig,
diese Stille ist für ihn jetzt wichtig.

Du hast geschrieben: „sei bitte stark!“,
dass das so schwerfällt, find ich arg.
Zwei Wochen noch bist du auf Reise,
meine Gedanken ziehen weite Kreise.

Es tut so weh dich zu vermissen,
schlafe deshalb auf deinem Kissen.
Ich hoffe, du bist bald wieder hier,
komm zurück und sei wieder bei mir!

© Christopher Steffler