DU

DU

DU!

Eine Art innerer Befreiungsruf, der zwischen Trauer und Trotz schwankt. Es geht darum, das eigene Engagement sichtbar zu machen und sich selbst als wertvoll zu erinnern – unabhängig davon, wie das Gegenüber nun handelt.



Stille Weihnacht

Stille Weihnacht

Stille der Weihnacht
Stille der Weihnacht
In der stillen Weihnachtsnacht,
sitz‘ ich hier mit viel Bedacht.
Lichter strahlen, doch ich bin allein,
blicke zurück, lass Erinnerungen rein.

Die Einsamkeit, sie umarmt mich sacht,
in der Stille find‘ ich meine Macht.
Momente kommen, leise und klar,
Weihnachten, auch allein, ist wunderbar.

© Christopher Steffler


Stille Stunden

Stille Stunden

Stille Stunden
Stille Stunden
In stillen Stunden, wenn der Tag vergeht,
kommt oft die Sehnsucht, die mich quält.
Ich dachte, das sei schon längst verheilt,
doch plötzlich mich der Kummer ereilt.

Die Trennung weit schon in der Ferne,
das Herz schien frei von schwerem Kerne.
Doch manchmal reicht ein leises Lied,
die Sehnsucht neu aus dem Schatten zieht.

Erinnerungen flüstern sanft im Wind,
von Zeiten, die längst vergangen sind.
Man fragt, warum der Schmerz nicht still,
und ob die Zeit hier wirklich heilen will.

Schwere Wellen sich hoch türmen,
meine Gedanken tief im Inneren stürmen,
so zeigt uns doch die leise Pein,
dass wir im Fühlen nicht allein.

© Christopher Steffler


Sehnsucht und Schmerz

Sehnsucht und Schmerz

Sehnsucht und Schmerz
Sehnsucht und Schmerz
Inmitten von Schatten,
ein flackerndes Licht,
die Hoffnung, sie tanz,
doch verblasst sie nicht.
Zwei Herzen verbunden,
durch Zeit und Raum,
der Schmerz der Trennung,
zerstört den Traum.

Ein Flüstern der Liebe,
vergangene Zeit,
Erinnerungen bleiben,
trotz aller Geleit.
Die Wege, sie trennen sich,
langsam, doch klar,
die Hoffnung verweilt,
ganz nah, immerdar.

Im Zwielicht der Tränen,
ein Lächeln versteckt,
die Sehnsucht nach Nähe,
die tief in uns steckt.
Die Tage in Stille verwehen,
die Hoffnung besteht,
bis uns wiedersehen.

© Christopher Steffler


Stille unter alten Steinen

Stille unter alten Steinen

Stille unter alten Steinen
Stille unter alten Steinen
Die Schritte hallen über den kalten Boden, 
einsam in der tiefen Schwärze der Nacht.
Namen verblassen unter der Zeit,
versunken in gebrochenem Stein,
wo Risse sich wie Schatten winden,
und längst vergangene Stimmen tragen.
Nebelschwaden ziehen langsam über den Mond,
während ein leises Flüstern durch die Dunkelheit streift.

Stumme Kreuze ragen aus der Erde,
von Efeu sanft umschlungen,
als wäre die Zeit hier stehengeblieben,
als hätten die Schatten längst gelernt,
dass Erinnerungen verblassen.

Ein Flüstern in der Ferne,
kaum mehr als ein Hauch.
Ist es der Wind, der durch die Gräber streift?
Oder sind es Stimmen,
gefangen zwischen den Steinen,
verloren in der Stille?
Die Nacht bewahrt ihre Geheimnisse,
während der Friedhof weiter träumt,
verborgen im sterbenden Licht.

Doch keine Angst wohnt hier, keine Hast.
Nur Frieden, tief und still.
Dunkelheit trägt ihre eigene Schönheit,
bewahrt alte Liebe, vergessene Geschichten.
Und die Stille spricht,
sanft, unaufdringlich, näher, als gedacht.