Allerheiligen

Allerheiligen
Allerheiligen

Allerheiligen

Die Namen sind leise geworden. 
Sie stehen noch da,
in Stein, in Licht, in uns.

Ein Wind geht durch die Zweige,
trägt nichts fort, bringt nichts zurück.
Nur das Rascheln bleibt.

Rote Kerzen flackern auf kaltem Granit.
Nicht als Zeichen, nur als Atem.

Und wer heute geht, geht nicht allein.
Die Stille kennt jeden Schritt.

© Christopher Steffler


Vielleicht

Vielleicht?

Vielleicht?
Vielleicht?
Hier bei mir herrscht unerträgliche Stille,
dass du hier bist, ein starker Wille.
Die Zeit vergeht, und doch bleibt hier,
ein Funke Hoffnung, ein leises Wir.

Die Schatten tanzen an der Wand,
ein letztes Wort, ich greife deine Hand.
Die Angst vor dem, was kommen mag,
ein Herz, das zählt, den Abschiedstag.

Bitte geh‘ nicht, der Moment ist schwer,
der Abschied schmerzt, der Verlust ist leer.
Doch in der Dunkelheit, ein Licht so klein,
vielleicht wirst du bald wieder mein sein.

© Christopher Steffler


Dein letzter Weg

Dein letzter Weg

Dein letzter Weg
Dein letzter Weg
Still ruht die Welt, der Tag vergeht,
eine sanfte Brise, der Abschied weht.
Um Lebewohl zusagen, sind wir nicht bereit,
doch deine Liebe bleibt hier, für alle Zeit.

Ein letztes Wort, ein ruhiges Licht,
wir alle hier vergessen dich nicht.
Die Erde nimmt, dein Herz war groß,
ein letzter Gruß, dann lassen wir los.

© Christopher Steffler