Kennenlernen

Kennenlernen

Kennenlernen
Kennenlernen
Ein Blick, der neugierig verweilt,
ein Lächeln, das die Zeit entstellt.
Zwei Seelen, die sich zaghaft nähern,
und langsam ihre Herzen lehren.

Im Dialog, da wächst Vertrautheit,
ein zartes Band, das sich bereit macht.
Gemeinsam Schritte, die wir wagen,
in Worten und in stillen Fragen.

Noch fremd, doch schon ein Stück vertraut,
ein Zauber, der sich leise baut.
Das Kennenlernen, zart und klar,
ein Anfang, in der viel Hoffnung war.

© Christopher Steffler


Die Schönheit der Liebe

Die Schönheit der Liebe

Die Schönheit der Liebe
Die Schönheit der Liebe
Liebe, sanft wie Morgenlicht,
ein zarter Hauch, der Herzen spricht.
Ein Lächeln, das die Seele wärmt,
und jeden trüben Tag erhellt.

In Augenblicken tief verborgen,
erwacht die Liebe, neu am Morgen.
Ein Band, das unsichtbar sich spinnt,
und zwei verbund’ne Herzen bringt.

Die Schönheit, die in Liebe liegt,
ein Zauber, der nie ganz versiegt.
Ein Funke, der in Dunkelheit,
die Welt erhellt mit Zärtlichkeit.

Liebe, rein und klar wie Tau,
erblüht in jedem Herzen neu.
Ein Gefühl, das stets bestrebt,
in allen Zeiten, ewig lebt.

© Christopher Steffler


In deinen Augen

In deinen Augen

In deinen Augen
In deinen Augen
In deinen Augen find ich Ruh,
dein Herzschlag leise, zart dazu.
dein Lächeln strahlt,
so hell und rein,
in deinem Arm möcht‘ ich stets sein.

Die Liebe, die uns zärtlich bindet,
ein Feuer, das kein Ende findet.
In deinem Blick, da liegt mein Glück,
für immer bleib‘ ich gern zurück.

© Christopher Steffler


Kummerpfade

Kummerpfade

Kummerpfade
Kummerpfade
Inmitten von Stürmen, die das Herz umwehen,
strebt die Seele nach Frieden, will neu entstehen.
Ein Pfad der Ruhe, verborgen und still,
führt ein Weg zu dir, wo das Herz heilen will.

Gedanken ziehen wie Wolken dahin,
loszulassen wird zum Ende ganz schlimm.
Die Wogen der Trauer sind dunkler als die Nacht,
im Inneren übernimmt das Düstre die Macht.

Schritt für Schritt, doch kein Weg zur Ruh‘,
findet das Herz nicht die richtige Spur.
Kein Einklang in Sicht, mit der Zeit nicht versöhnt,
wird der Frieden zum Krieg, der das Leben krönt.

© Christopher Steffler


Finster und Kalt

Finster und Kalt

Finster und kalt
Finster und kalt
Wenn’s finster und kalt,
dann macht er halt.

Großer düsterer Schatten,
seltsames geht vonstatten.

Kommt zu allen herbei,
mit unerträglichem Geschrei.

Ermahnt mit seiner Rute,
nur das Böse, nie das Gute.

Mit dabei sein Jutesack,
kommt hinein das schlimme Pack.

Es ist vorbei und er ist fort,
erscheint schon bald im nächsten Ort.

© Christopher Steffler


Mit mir im Sack

Mit mir im Sack

Mit mir im Sack
Mit mir im Sack
Jetzt ist es dunkel und ganz kalt,
vor meiner Türe macht er halt.
Sein lautes Klopfen mich erschreckt,
sodass mein Schrei die Eltern weckt.

Er kommt hinein und ruft meinen Namen,
ich fleh ihn an, hab doch bitte erbarmen.
Er sagt zu mir mit lauter Stimme,
kein Erbarmen, du warst der Schlimme.

Dann rasselt er mit seinen Ketten,
versucht mich in den Sack zu stecken.
Jetzt bin ich drin und kann nicht raus,
mit mir im Sack, verlässt er das Haus.

© Christopher Steffler


Jedes Kind

Jedes Kind

Jedes Kind
Jedes Kind
Vor mir fürchtet sich wahrlich jedes Kind,
vor allem die, die nicht artig sind.
Fang ich eines von denen ein,
pack ich sie in meinen Sack hinein.

© Christopher Steffler


Jahr für Jahr

Jahr für Jahr

Jahr für Jahr
Jahr für Jahr
Jahr für Jahr zur selben Zeit,
kommt der Krampus von ganz weit,
aus dem dunklen, tiefen Wald,
die Glocke ganz laut schallt.

Um böse Geister zu vertreiben,
wird er sich ihnen zeigen,
mit Gebrüll und Glockenläuten,
schirche Fratze und Fingerdeuten.

Er kehrt ein in jedes Haus,
manchmal auch mit dem Nikolaus.
die bösen Geister dann verschwunden,
macht er sich auf und davon in Sekunden.

© Christopher Steffler


In dieser Nacht

In dieser Nacht

In dieser Nacht
In dieser Nacht
Wer wandert hier in dieser Nacht,
hat über Kinder große Macht.
Wollen sie nicht artig sein,
lassen Eltern ihn gern hinein.
Er wird das Schlimme dann vertreiben,
dem Kind nur seine Rute zeigen.

© Christopher Steffler


Hört gut zu

Hört gut zu

Hört gut zu
Hört gut zu
Seid brav und fürchtet den Tag,
hört gut zu, was ich euch sag’:
Am 5. Dezember ist meine Zeit,
Kettengerassel in der Dunkelheit!
An der Tür werde ich laut klopfen,
die Kinder auf viel Süßes hoffen!
Nichts Süßes und keine Mandarinen,
als Strafe gibt’s Nüsse und Rosinen.

© Christopher Steffler