Schatten des Herzens

Schatten des Herzens

Schatten des Herzens
Schatten des Herzens
Im Regen stehen die alten Träume,
verlaufen sich in grauer Zeit.
Was war einst Feuer, Glanz und Räume,
ist nun nur Schmerz und Einsamkeit.

Dein Name brennt noch in Gedanken,
wie Tinte, die nie ganz verblasst.
Doch wo einst Worte zärtlich ranken,
herrscht heute Schweigen, kalt und krass.

Ich frage mich in all den Stunden,
ob Liebe je wirklich vergeht,
oder ob wir in Herzenswunden nur lernen,
wie man weiterlebt.

Die Stille spricht in sanften Tönen,
versucht zu lindern, was schmerzlich ist.
Vielleicht braucht Liebe Zeit zum Atmen,
bis du wieder bei mir bist.

© Christopher Steffler


Kummerpfade

Kummerpfade

Kummerpfade
Kummerpfade
Inmitten von Stürmen, die das Herz umwehen,
strebt die Seele nach Frieden, will neu entstehen.
Ein Pfad der Ruhe, verborgen und still,
führt ein Weg zu dir, wo das Herz heilen will.

Gedanken ziehen wie Wolken dahin,
loszulassen wird zum Ende ganz schlimm.
Die Wogen der Trauer sind dunkler als die Nacht,
im Inneren übernimmt das Düstre die Macht.

Schritt für Schritt, doch kein Weg zur Ruh‘,
findet das Herz nicht die richtige Spur.
Kein Einklang in Sicht, mit der Zeit nicht versöhnt,
wird der Frieden zum Krieg, der das Leben krönt.

© Christopher Steffler